Merkmalen
- Filtersiebtrommel oder Filtertrommel mit Rotationssiphon;
- Trommel, auch visuell, leicht zugänglich. Komponenten und Dichtungen in der Verfahrensraum sind durch eine Tür und durch Inspektionsklappen zugänglich;
- Automatische Reinigung des Messers während des Verfahrens, um die Entstehung von Verstopfen am Messer zu vermeiden;
- Die Geschwindigkeit wird von einem Frequenzwandler kontrolliert, um sie dem Produkt anzupassen;
- Arbeitszyklus (von der Beladungs- bis zur Entleerungsphase) ohne dass der Bediener mit dem bearbeiteten Produkt in Kontakt kommt;
- Die Zentrifuge kann in folgenden Betriebsmodi arbeiten, während sie sowohl mit dem PLC als auch mit DCS gesteuert wird: vollautomatisch, halbautomatisch, manuell;
- Individualisierung des Betriebsmodus je nach Anforderungen des Kunden;
- Installation auf Schwerkraftbasis auf Beton oder Stahlgerüst und erschütterungsfreien Dämpfern;
- Die horizontale Trommel garantiert eine einheitliche Beladung;
- Das Produkt kann bei Höchstgeschwindigkeit geschält werden;
- Komplette Grundschichtentfernung durch Gasdrucksystem aus der externen Seite der Trommel für die Zentrifuge mit Siebtrommel oder mit Backwasher-System für die Zentrifuge mit Rotationssiphon;
- Schurre oder Schnecke für die Produktentleerung;
- Einfacher Austausch des Filtertuchs, aus Polypropylen oder anderen Geweben verschiedener Größen und Mikrometrien;
- Das Produkt kommt mit folgenden Materialien in Kontakt: Mit allen Edelstählen und den speziellen, verfügbaren Legierungen wie AISI 316L, AISI 904L, HASTELLOY, MONEL, LEGIERUNG 59, 254 SMO, NICKEL, TITAN, SAF 2205. Oberflächenbeschichtungen aus HALAR (ECTFE), auch in FDA-zertifizierter antistatischer Ausführung, TEFLON ETFE, HARTGUMMI.
Technische daten
Zentrifugenmodell: HX | Trommel-durchmesser | Filter-fläche | Kuchen. volumen | Max. beladung | Max. geschwindigkeit | Max. schleuder-faktor | Zentrifuge Gewicht ohne Motor | Zentrifugegewicht mit Schwingplatte und Motor |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einheit | mm | m² | l | kg | rpm | xg | kg | kg |
500/150 | 500 | 0,24 | 15 | 19 | 2700 | 2037 | 650 | 1700 |
650/180 | 650 | 0,37 | 27 | 34 | 2400 | 2093 | 1400 | 3100 |
650/320 | 650 | 0,65 | 48 | 60 | 2400 | 2093 | 1550 | 3800 |
850/400 | 850 | 1,06 | 96 | 120 | 1900 | 1715 | 2750 | 6300 |
850/500 | 850 | 1,33 | 120 | 165 | 1900 | 1715 | 3200 | 7600 |
1000/500 | 1000 | 1,57 | 165 | 206 | 1550 | 1343 | 3600 | 12300 |
1000/650 | 1000 | 2,04 | 215 | 269 | 1550 | 1343 | 4200 | 12800 |
1250/650 | 1250 | 2,55 | 346 | 433 | 1300 | 1180 | 6500 | 16000 |
1300/850 | 1300 | 3,47 | 500 | 700 | 1250 | 1135 | 8500 | 21000 |
1700/920 | 1700 | 4,91 | 922 | 1290 | 1030 | 1000 | 14000 | 35500 |
1700/1150 | 1700 | 6,14 | 1152 | 1614 | 1030 | 1000 | 15500 | 42000 |
1850/1300 | 1850 | 7,55 | 1520 | 2130 | 985 | 1003 | 26000 | 58000 |
2000/1440 | 2010 | 9 | 2023 | 2832 | 950 | 1000 | 32500 | 70000 |
2100/1550 | 2100 | 10,2 | 2328 | 3260 | 900 | 950 | 33500 | 73000 |
Produktion
Produktion
Beladung
Die feste-flüssige Suspension wird durch das Fullrohr in die Zentrifuge eingeführt und bewegt sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung des Filtertuchs, das an einer Siebtrommel montiert ist. Der Feststoff der Suspension wird vom Filtertuch zurückgehalten und formiert dadurch einen Kuchen, während die Flüssigkeit durch Kuchen und Tuch gefiltert und durch die Löcher der Trommel abgeführt wird. Das Wachstum der Höhe des Kuchens wird von einem mechanischen Taster oder einem Lasertaster kontrolliert, welcher die Beladungsphase automatisch unterbrechen kann, wenn die gewünschte Höhe des Kuchens erreicht wurde. In der Ausführung mit Rotationssiphon wird die Flüssigkeit in der Siphonkammer (hinterer Teil der Trommel) gesammelt und dann durch den Rotationssiphon entleert.
Spülung des Kuchens
Die Spülung des Produkts entfernt eventuelle Unreinheiten im Kuchen. Die Spülflüssigkeit wird auf dem Produkt auf der ganzen Trommellänge mittels Düsen verteilt, die auf dem Rohr zur Produktspülung angeordnet sind. Die Flüssigkeit fließt durch das Produkt, reinigt es und fließt danach durch das Filtertuch und die Löcher der Trommel.
Zentrifugierung
Nach der Spülphase wird die Zentrifuge bis zur maximalen Geschwindigkeit beschleunigt und diese Geschwindigkeit wird für die Zeit, die zur Erreichung des Restfeuchtigkeitsgrads des bearbeiteten Produkts bestimmt ist, beibehalten. Am Ende der Zentrifugierung verlangsamt die Zentrifuge auf die Geschwindigkeit für die Entleerung des Produkts.
Entleerung
Die Entleerung erfolgt mithilfe des Schälmessers. Nachdem die Entleerungsgeschwindigkeit erreicht wurde, wird der Befehl für den Vorschub des Messers aktiviert. Das Messer fängt an, den Kuchen zu schneiden, und leitet das Produkt in die Entleerungsschurre und somit in die Sammelsysteme des Produkts (Fässer, Behälter, Trockner, Mischer).
Entfernung des Restkuchens
Nach der Produktschneidphase bleibt eine Dicke von zirka 5-6 mm auf dem Filtertuch. Um die Filtrierbarkeit des Produkts zu erhöhen, kann diese Grundschicht durch ein Stickstoff-Ausblassystem, das aus der Rückseite der Trommel in die Richtung des restkuchens bläst, mit hohem Druck entfernt werden. Das auf diese Art entfernte Produkt wird vom Messer in der Nähe des Filtertuchs gesammelt und durch die Schurre in die Sammelsysteme geleitet.
Reinigung der Zentrifuge (C.I.P.)
Die Zentrifuge muss bei jedem Produktwechsel gereinigt werden, um die „Cross-Kontamination“ zwischen den bearbeiteten Produkten zu vermeiden. Das Reinigungssystem der Zentrifuge ist komplett automatisch und besteht aus 2 Hauptphasen: Washing Machine Effect und Reinigung mit Sprüh Düsen wobei diese Phasen abwechselnd durchgeführt werden können, um die maximale Reinigung zu erreichen und den Verbrauch der Flüssigkeit zu optimieren.
Waschmachineneffekt (Washing Machine Effect (WME))
Die Zentrifuge wird mit einer Spülflüssigkeit bis zur vorbestimmten Höhe gefüllt, wonach die Rotation auf hohe Geschwindigkeit aktiviert wird. Während des automatischen Spülverfahrens dreht die Trommel im und entgegen dem Uhrzeigersinn; das Messer wird nach vorne und hinten bewegt, sodass die Flüssigkeit alle Teile der Verfahrenskammer, einschließlich die Entleerungsschurre, erreichen kann.
Reinigung mit Sprüh Düsen
Die Spülflüssigkeit wird mittels Sprüh Düsen auf alle Oberflächen der Verfahrenskammer gesprüht, um die noch vorhandenen Produktrückstände zu entfernen.